Wärmepumpe im Altbau? Ja, das geht!
Wärmepumpen sind die Fortschrittsbeschleuniger auf dem Weg in die Unabhängigkeit von fossilen Energien. Viele denken bei dieser Technik zuerst an Neubauten und Fußbodenheizungen. Doch auch in Altbauten können die smarten Umweltheizungen an kalten Wintertagen den Wärmebedarf für die Dusche und die Heizung decken. Die wichtigste Voraussetzung dafür: eine kompetente energietechnische Beratung und Planung durch einen erfahrenen Energieexperten. Denn Wärmepumpen sind Systeme, die eine sorgfältige Abstimmung auf die Situation vor Ort erfordern.
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Wirtschaftliche und umweltfreundliche Wärmepumpen können auch in Altbauten den Großteil des Wärmebedarfs decken.
Hohe Energieeinsparung mit wenig Aufwand.
Am günstigsten und leichtesten zu installieren sind Luft-Luft- Wärmepumpen oder Luft-Wasser- Wärmepumpen. Erdarbeiten sind nicht nötig, das Gerät wird einfach im Garten aufgestellt. Wärmepumpen transportieren Wärme aus der Außenluft in die Heizung bzw. die Warmwasserbereitung. Dafür benötigen sie Strom. Wer sich wirklich unabhängig von steigenden Energiepreisen machen möchte, installiert deshalb zusätzlich eine Photovoltaikanlage. So kann man sicher sein, dass der genutzte Strom auch wirklich grün ist. Um den selbst erzeugten Strom zu speichern, kann auch ein Stromspeicher in Erwägung gezogen werden.
Herzstück der Anlage: ein intelligenter Energiemanager.
Die Basis für ein effizientes Heizungssystem ist heute ein moderner Speicher und Energiemanager wie z. B. der SolvisMax. Dabei handelt es sich im Prinzip um einen großen Warmwasserspeicher mit einem intelligenten „Kopf“, der entsprechend dem Heizwärmebedarf Wärmeenergie aus verschiedenen Quellen miteinander kombiniert. An besonders kalten Wintertagen bekommt die Wärmepumpe Unterstützung durch einen integrierten Gasbrenner – oder durch ein anderes individuelles Heizmodul. Wegen der Kombinationsmöglichkeiten nennt man solche Heizungen wie beim Auto auch „Hybridsysteme“.
„Eine 14-kW Wärmepumpe kann im Altbau auch im Winter nahezu 100 % des Wärmebedarfs bereitstellen. Das ist eine Frage der richtigen System-Konfiguration.“
Eine Frage der Einstellung
Besonders im Altbau gehört die Energieplanung in Profi-Hände. Gefragt sind Erfahrung und Systemkompetenz. Beim Heizwärmebedarf spielt auch der energetische Gesamtzustand des Gebäudes eine Rolle. Entscheidend für den Einbau einer Wärmepumpe ist die richtige Einstellung der Vorlauftemperatur. Sie sollte idealerweise unter 50° liegen. Oft empfehlen sich Lösungen wie z. B. die Wärmepumpe SolvisLea, die auch kalte Speichertemperaturen effizient erhöhen kann. In einigen Fällen müssen Heizkörper ausgetauscht werden, um die Wärme im Haus richtig zu verteilen.
Der erste Schritt: eine gute Beratung.
„Erstmal informieren und das Wichtigste herausfinden“, raten unsere Energie-Experten. Denn es gibt gerade bei älteren Häusern Lösungen, die oft nur ein Experte kennt. „Wir bitten Kunden daher immer, zuerst einmal unser Online-Formular auszufüllen, damit wir uns ein Bild von den Wünschen und schon einmal Gedanken machen können.“ Dazu gehört auch die Information, wie man für die Modernisierung die attraktiven Förderprogramme nutzen kann.
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Wärmepumpen nutzen Sonnenenergie, die im Erdreich, im Grundwasser oder der Umgebungsluft gespeichert ist. 75 Prozent der Energie für Warmwasserbereitung oder Heizung stammen so aus der Umwelt.
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Wärmepumpe im Altbau
Auch in Altbauten können die smarten Umweltheizungen an kalten Wintertagen den Wärmebedarf für die Dusche und die Heizung decken.