Nachhaltige Sauberkeit im Badezimmer – so funktioniert’s!
Wer sich ein blitzeblankes und hygienisches Badezimmer wünscht, in dem es sich gut entspannen lässt, der braucht dafür nicht viele Hilfsmittel. Doch es ist besonders das regelmäßige Putzen, welches fühlbare Sauberkeit schafft.
Der Trick: Die richtigen Maßnahmen zur Oberflächenreinigung anwenden und damit die Wiederverschmutzung verzögern. Hier finden Sie die besten Pflegetipps für die Badreinigung. Damit können Sie Ihr Badezimmer so richtig zum Glänzen bringen!
Lassen GmbH
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Mit diesen Tipps bewahrt Ihr Badezimmer sein gepflegtes Erscheinungsbild für immer!
Unsere 11 Tipps für die Pflege in Ihrem Bad
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Wer sein Badezimmer regelmäßig reinigt, kann auch ohne aggressive Putzmittel jederzeit für saubere Frische und perfekte Hygiene sorgen!
Besser nicht:
- Mikrofasertücher oder Padschwämme benutzen,
- Salzsäure-, Ameisensäure-, Essigsäurehaltigen Mittel oder chlorbleichende Reiniger zum Einsatz bringen,
- aggressiv wirkenden Mittel (Scheuermilch, Abflussreiniger) verwenden,
- Reinigungsmittel miteinander mischen, um die Oberflächen nicht zu beschädigen.
- Die Kunst liegt in der direkten und regelmäßigen Oberflächenreinigung: Zu große Reinigungsintervalle sorgen für hartnäckigen Schmutz. Deshalb besser gleich reinigen!
- Wischen Sie Ihre Badoberflächen am besten täglich mit einem sauberen, feuchten Baumwolltuch ab. Verwenden Sie keine Mikrofasertücher!
- Reinigungsmittel sollten nie direkt auf den Werkstoff gegeben werden, sondern immer auf das Reinigungstuch. Ist eine Oberfläche stärker verschmutzt, kann das in Reinigungsmittel getränkte Tuch aufgelegt werden. Die maximale Einwirkzeit sollte 10 Minuten nicht überschreiten. Spülen Sie die Stelle danach besonders gründlich ab!
- Verschmutzungen durch Kosmetika sollten immer gleich beseitigt werden. Nutzen Sie hierzu bei Bedarf einen milden Reiniger.
- Im Anschluss an die Reinigung sollte immer mit klarem warmem Wasser nachgespült werden, damit Schmutz und Reste von Reinigungsmitteln restlos entfernt werden.
- Auch nach dem Baden oder Duschen sollte die (Dusch-)Wanne mit frischem Wasser abgespült werden.
- Um Kalkflecken an Armaturen zu vermeiden, sollten Sie nasse Flächen immer gleich abtrocknen. Davon profitieren besonders Haushalte, in denen das Trinkwasser besonders hart ist. Auch die Badkeramik und die Fliesen- und Glasflächen der Dusche sollten immer abgetrocknet werden.
- Im Anschluss an Dusche oder Vollbad muss das Badezimmer gründlich gelüftet und die Duschabtrennung dabei geöffnet werden.
- Hygieneartikel oder Feuchttücher haben im WC nichts verloren. Stellen Sie stattdessen einen kleinen Abfalleimer neben die Toilette. Auch Essensreste gehören nicht ins WC, sondern in den Hausmüll!
- Unser letzter Tipp: Halten Sie Ihre Rohre frei! Besonders Haarfangsiebe müssen regelmäßig gesäubert werden. Entsorgen Sie Haare aus Bürste und Kamm besser im Hausmüll. Lösen Sie keine Schrauben an den Abflüssen von Dusche oder Badewanne. Erneuern Sie den WC-Sitz, wenn er nicht mehr einwandfrei ist und sorgen Sie auch für eine saubere WC-Bürste, indem Sie ganz einfach den Kopf austauschen.
Oberflächen richtig pflegen: Badezimmerglanz wie am ersten Tag!
Grundsätzlich ist der Badezimmerputz kein Hexenwerk und erfordert auch keine Nachhilfe in Chemie! Die meisten Materialien, die im Badezimmer zum Einsatz kommen – Sanitärkeramik und -acryl, Stahl-Emaille, verchromte Metalle, Glas, Schichtstoffe oder versiegelte Hölzer –, besitzen glatte Oberflächen mit geschlossenen Poren und sind daher größtenteils äußerst robust.
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Pflege Armaturen
Reinigungsmittel mit stark scheuernder oder scharfer Wirkung greifen die Armaturen an: Sie sorgen für Kratzer und machen die Oberflächen mit der Zeit matt. Reinigen Sie Ihre Armaturen stattdessen auf schonende Weise regelmäßig mit einem weichen Baumwolltuch.
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Pflege Glas
Sorgen Sie langfristig für klare Durchsicht, indem Sie nach dem Duschen die Glasfronten kurz abwischen. Mit einem Glasabzieher oder einem weichen Baumwolltuch entfernen Sie die Feuchtigkeit und trocknen das Glas. So haben Kalkablagerungen keine Chance!
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Pflege Keramik
Für die tägliche Pflege der Badkeramik reicht meistens Wasser und ein feuchtes, weiches Tuch aus Baumwolle. Mit bewährten Hausmitteln wie Essig oder verdünnter Essig-Essenz lassen sich Kalkablagerungen im Handumdrehen entfernen. Wichtig ist, die Keramik im Anschluss abzuspülen und trockenzureiben.
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Pflege Stahl-Emaille
Die Reinigung von Stahl-Emaille erfolgt am besten mit einem Neutralreiniger und einem weichen, nicht kratzenden Baumwolltuch. Stärkere Verschmutzungen weichen Sie mit einem in Reiniger getränkten Lappen eine kurze Zeit ein.
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Pflege Mineralguss
Da Mineralguss etwas kratzempfindlich ist, sollte zur täglichen Reinigung unbedingt nur ein weiches Baumwolltuch und klares warmes Wasser verwendet werden. Mikrofasertücher greifen das Material an und sind daher tabu!
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Pflege Mineralwerkstoff
Auch bei der Reinigung von Mineralwerkstoffen sind Sie mit einem weichen Baumwolltuch und warmem Wasser gut beraten. Bei stärkeren Verschmutzungen verwenden Sie am besten Seifenwasser oder ein mildes, nicht-scheuerndes Putzmittel. Kalkflecken können Sie mit einem milden Sanitärreiniger zu Leibe rücken.
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Pflege Acryl
Sanitäracryl braucht eine schonende Behandlung: Verzichten Sie auf Scheuermittel und kratzende Putzhelfer oder Mikrofasertücher, um das porenfreie, nahtlos glatte Material nicht unnötig zu strapazieren. Verschmutzungen lassen sich ganz leicht mit einem Baumwolltuch und klarem warmen Wasser entfernen.
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Pflege Fliesen
Auch für die Fliesenreinigung sind klares warmes Wasser und haushaltsübliche Neutralreiniger ausreichend. Verzichten Sie daher auf die Anwendung kalklösender oder mit Duftstoffen versetzter Reiniger oder kratzender Scheuermittel.
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Pflege Kunststoff
Die Reinigung von Kunststoffoberflächen erfolgt mit einem weichen Baumwolltuch und klarem warmem Wasser. Um stärkere Verschmutzungen zu lösen, reicht ein milder Reiniger. Achtung: Während Sie das Reinigungsmittel in der WC-Keramik einwirken lassen, sollten WC-Sitz und -Deckel hochgeklappt werden!
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Pflege Silikonfugen
Es empfiehlt sich, Silikonfugen nach dem Duschen abzuspülen, damit Seifen- und Shampoo-Reste entfernt werden. Danach sollten die Fliesen abgetrocknet werden. Von Zeit zu Zeit können Sie Ihre Fugen mit einem normalen Haushaltsreiniger säubern. Um Schimmelbildung zu vermeiden, sollten die Fugen immer trocken sein und der Raum häufig gelüftet werden.
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Pflege Möbel
Badezimmermöbel bestehen meistens aus lackierten Hölzern oder Schichtstoffen und sollten daher mit weichen, leicht angefeuchteten Tüchern gesäubert werden. Wichtig ist, alle Oberflächen danach trocken abzureiben. Verwenden Sie bitte keine Mikrofasertücher!
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Pflege Naturstein
Für die Reinigung von Naturstein dürfen keine Scheuermittel, Sanitärreiniger und säurehaltigen Putzmittel verwendet werden. Auch Mikrofasertücher sind tabu! Säubern Sie Steinoberflächen am besten mit einem weichen Tuch und einem Reiniger auf schwacher Laugenbasis, also mit einem pH-Wert von etwa 9.
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Unsere Badplaner zeichnet eine Gabe aus, die häufig unterschätzt wird: Die Kunst des Zuhörens. Nur so erfahren wir, was Kunden wirklich wünschen.
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Von der ersten Idee zum Plan und vom Plan in die Umsetzung – Schritt für Schritt kommt man mit unseren Fachleuten zum Traumbad.
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Was ein Bad wirklich kostet
Was sich hinter Begriffen wie Economy-Bad, Komfort-Bad oder Premium-Bad verbirgt und was das für Ihre Budgetplanung bedeutet.